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Haltung-
Filterung bei Aquarien

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Filterung:

Der Filter kann von dem Volumen her nicht gross genug sein. Bei Schildkröten im Gartenteich kommt es natürlich maßgeblich auf die Größe des Teiches an. Bei einem z.B. 10m x 10m x 3m-Naturteich mit Pflanzen wird man wahrscheinlich selbst bei mehreren Wasserschildkröten nicht filtern müssen. Alle kleinen und mittleren Kulturteiche mit Wassermengen zwischen 500 Litern bis 100.000 Liter müssen gefiltert werden.

Die Größe der Filteranlage richtet sich natürlich nach der Anzahl der Schildkröten. Ich nehme unsere Anlage mal zum Beispiel: bei einer Wassermenge von 6.000 Litern und einem Besatz von ca. 35 Dauergästen filtere ich pro Stunde ca. 9.000 Liter.

Unsere Pumpe ist eine Aquamax 15.000 von Oase mit 15.000 Litern Leistung pro Stunde (die ansteigende Pumphöhe reduziert die Leistung!). Alte Filterung: Das Wasser wird in einen Filter gepumpt, der durch seine runde Form das Wasser in Drehung versetzt, so dass sich Schmutz in der Mitte unten sammelt. Diesen Schmutz lasse ich direkt nach unten ab. (Filterprinzip ist ein Zentrifugalfiltersystem) Diese Filter nennt man Vortex-Filter Bild. Danach fließt das vorgereinigte Wasser in eine 200 Liter-Filtertonne. (Tetra-Pond) Aufbau der Filtertonne: Biobällchen unten, darüber Filtermatten von fein bis grob ( alles auswaschbar ). Als erstes Filtermaterial fließt das Wasser durch Japanbürsten im Vortex, die Verunreinigungen binden (einklemmen); nachher ist sich der Schmutz aus den Bürsten gut und schnell auswaschen. Diese Bürsten müssen allerdings oft ausgewaschen werden, je nach Schmutzanfall bei uns 1x in der Woche. Neue Filterung: ein Oase-Filtersystem mit einer Leistung von 20.000 Litern pro Stunde; das Wasser wird erst durch Japanbürsten, dann durch vertikale grobe Matten, ähnlich den Teichrandmatten, und dann durch vertikale Schaumstoffschichten gepumpt.

Sehr sinnvoll ist auch eine Rieselsäule, ein dickes und 1,5m langes Abflußrohr gefüllt mit Lavasteinen; unten ist der Wasserausfluss. Oben das Aquariumwasser reinpumpen - nicht zuviel. Ich pumpe durch diese Rieselsäule extra nur ca. 600 Liter in der Stunde, die Reinigungsleistung der Bakterien ist erstaunlich. Der Bakterienhaushalt bleibt durch dieses Rieselrohr bei der Filterreinigung und zusätzlichem Teilwassertausch immer stabil. Sie hat eine Länge von 2 m höhe x 0,25 m Durchmesser, gefüllt mit Lavasteinen. Obendrauf liegen Kunststoffigel, in denen sich der gröbste Dreck fängt. Die kann man dann einfach reinigen.

Teichsaison: --- von Mitte Mai bis Mitte September.

Bei starkem Temperaturabfall auch in der Teichsaison die Schildkröten hereinholen. Stets zwischendurch den Ernährungs- und Gesundheitszustand der Schildkröten überprüfen. Wenn man in Teiche einen Titanheizstab hängt, haben die Wasserschildkröten eine gute  Möglichkeit, sich bei in der Nähe dieses Heizstabes in der Nacht  zu wärmen (dieses nutzen sie auch). Man kann auch Frühbeete über die Teiche stellen; dann sind die Schildkröten auch bei schlechtem Wetter besser geschützt.

Am Wasserausfluß, durch einen gelöcherten Deckel, sieht man gut die Wirkung der Rieselsäule am Schaum. Das Wasser stürzt durch die Lavasteine und wird von den angelagerten Bakterien aufbereitet. Durch die geringe Oberflächenspannung des aufbereiteten Wassers entsteht am Austritt der Schaum, der schnell zusammenfällt. Die Leistung ist erstaunlich! Zusätzlich muss man natürlich noch mechanisch filtern. Am besten auch gefiltertes Wasser in die Säule pumpen. Ansonsten müssen die Lavasteine ab und zu durchgespült werden. Der Eigenbau lohnt sich auch in kleineren Dimensionen.

Mehr Infos zum Thema auf Häufige Fragen und..

Diese Säule ist übrigens auch für Teiche mit hohem Fisch oder Schildkrötenbesatz sinnvoll

Filterung/Teich 
Der Filter kann von dem Volumen nicht gross genug sein. Bei Schildkröten im Gartenteich kommt es natürlich maßgeblich auf die Größe des Teiches an. Bei einem z.B. 10 m x 10 m x 3m Naturteich mit Pflanzen wird man wahrscheinlich selbst bei mehreren Wasserschild-kröten nicht filtern müssen.

Kleine Teiche brauchen eine Filterung
(Plastiktonne mit Zu- und Ablauf und Filtermatten und Biobällchen u.ä.) Als Filtermaterial nutzen wir grobe Keramikröhrchen, Kunststoffsubstrat, sowie SIPORAX. Material mit großer Oberfläche für die Bakterien, die das Nitrit aus den Schildkröten-exkrementen zu Nitrat abbauen, dazu eine Teichpumpe, die das Wasser aus dem Teich in die Tonne pumpt. Solche Konstruktionen sind auch für größere Schildkröten und größere Aquarien geeignet. Sauerstoff-einleitung fördert die Wasserqualität. 

Tipps zur Einrichtung: Steine mit Aquariumsilicon einkleben (keine Heissklebepistolen verwenden!)
Im Aquarium: Luft und Wasser 26 Grad Celsius. Es gibt im Fachhandel Wärmematten, Heizsteine und Heizkabel zu kaufen. Auf den Wärmesteinen sitzen die Wasser-schildkröten sehr gerne, aber die Steine dürfen nicht ins Wasser fallen  können (Kurzschluss)

Alle kleinen Kulturteiche mit Wassermengen zwischen 500 Litern bis 100.000 Liter müssen gefiltert werden. Die Größe der Filteranlage richtet sich natürlich nach Besatzdichte. Ich nehme meine alte Anlage mal zum Beispiel:  bei einer Wassermenge von 4.000 Litern und einem Besatz  von ca. 15 Dauergästen filtere ich pro Stunde ca. 8.000 Liter. Meine Pumpe ist eine Aquamax10.000 von Oase mit 10.000 Litern Leistung pro Stunde. Das Wasser wird in einen Filter gepumpt, der durch seine runde Form das Wasser in Drehung versetzt, so dass sich Schmutz in der Mitte unten sammelt. Diesen Schmutz lasse ich direkt nach unten ab. Diese Filter nennt man Vortex-Filter.  Danach fließt das vorgereinigte Wasser in eine 200 Liter-Filtertonne. Aufbau der Tonne : Biobällchen, darüber Filtermatten von fein bis grob ( alles auswaschbar ).Als erstes Filtermaterial fließt das Wasser durch Japanbürsten, die Verunreinigungen binden (einklemmen); nachher lässt sich der Schmutz gut auswaschen. Diese Bürsten müssen allerdings oft ausgewaschen werden, je nach Schmutzanfall.

Japanbürsten sind Bürsten aus Kunststoff und auswaschbar. Das Wasser fließt durch diese Bürsten und je nach dem wie eng sie zusammengestellt werden, ist die Filterwirkung fein oder weniger grob. Es ist erstaunlich, wie effektiv diese Bürsten sind. (zu kaufen bei Koi-Händlern oder auf Bestellung in allen größeren Zoogeschäften). Zusätzlich nimmt man einen Sack mit 5 Litern Aktivkohle, die viele Schadstoffe aus dem Wasser zieht. Pro Woche tausche ich ca. 500 Liter. Die Aktivkohle hält ca. 2 bis 3 Monate und muss dann getauscht werden. Darüber hinaus pumpe ich ca. 2.000 Liter in der Stunde durch eine Säule mit ca. 20 cm Durchmesser, 1,7 m lang, oben offen (Einlaß) und unten teiloffen (Auslaß), gefüllt mit Lavasteinen. In dieser Säule bilden sich nitrifizierende Bakterien, die in hohem Maß giftiges Nitrit (Ausscheidungen) in Nitrat (ungiftiger Pflanzendünger) umwandeln. Mein Wasser ist glasklar, die Guppys vermehren sich unkontrolliert ( Bestand ca. 1.000 Stück ), Hochlandkärpflinge (ca. 50 Stück), Goldfische von teilweise 25 cm und der Koi mit ca. 60 cm erfreuen sich neben den Schildkröten bester Gesundheit. Fische sind in der Wasserschildkrötenhaltung wichtig. Die Ausscheidungen der Schildkröten sind kompakt und schwimmen oft (auch durch Lufteinschlüsse) oben. Da die Schildkröten Kurzverdauer sind, steckt noch jede Menge Nahrung für Fische in den Ausscheidungen; diese fressen die Fische und so hat man  weniger Belastung im Wasser. Von Fischen zerwühlte Ausscheidungen sinken genauso wie Fischausscheidungen nach unten und können gut  von den Filteransaugern angesaugt werden. Die Ansaugung sollte, wenn es möglich ist, unten im Becken sein, um am effektivsten Schmutz abfiltern zu können.

 

Noch mal ein Hinweis an dieser Stelle:
Es sind schon viele Wasserschildkröten ertrunken, weil Ansaugkörbe oder das Fehlen solcher zur Todesfalle wurde. Die Schildkröten werden mit Panzer oder Gliedmassen angesaugt und können sich nicht mehr selber befreien ( Leistungsstarke Filter saugen auch dementsprechend stark !!). Also WICHTIG : Ansaugkorb darf nicht abgestrampelt werden können. An keiner Stelle darf der Ansaugkorb einen so starken Sog haben, dass eine Schildkröte festgesaugt werden kann. Je größer die Ansaugfläche, desto kleiner der Ansaugsog ( und Sie brauchen den Ansauger seltener reinigen ).
   
Dichte Verschraubung
für Bohrungen in Kunststoffwannen und auch Glas.

 

Filtersystem - Aufbau

 

Tipp: Filteranlagen die sehr gut sind, http://www.inter-koi.de

Kompl. Filtersystem für Teiche und grosse Becken.  

Dieses ist die Best mögliche Filterung - Kammersystem mit vorgelagertem Zentrifugalfilter ( Vortex ) bestückt mit Japanbürsten.)

Hier die Edelvariante, leider sehr teuer.
Druck Sandfilteranlage
das Maximum der mechanischen Filterung. Das Wasser wird mit Druck durch Quarzsand gepreßt. Es werden sogar feine schwebe Algen ausgefiltert. Diese Filteranlagen werden im Bereich Schwimmbad eingesetzt und eignen sich hervorragend für Teiche.

So eine Filteranlage ist sehr pflegeleicht, es braucht nichts ausgewaschen zu werden, der Schmutz wird beim Rückspülen direkt in den Ablauf gepumpt.

Filterung für Aquarien
Dieses ist für kleine bis bis 500 Liter die beste Filtermöglichkeit. Weitere gute Pflanzen sind Gummibäume ( giftig, kein Kontakt mit Schildis ). Auch Zyperngräser oder Papyrus bieten sich an. ( Das Pflanzenbecken kann nicht gross genug sein ). Der Filter sollte bei einem 500 Liter-Becken mit Wasserschildkröten eine Leistung von 1500 Litern haben und muss nicht von Eheim sein wie in der Zeichnung. Bei Wasserschildkröten kann ich nur 3fache Filterkapazität des Beckens empfehlen. Im Filter sind 50 % grüne grobe Filterwatte; sieht aus wie Osterkorbwatte, dann ein paar Tonröllchen. Oben Feinfilterung; muss sehr locker und dünn im Filter sein, verstopft schnell. ( Weisse Feinfilterwatte: diese Filtermaterialien bekommen Sie alle in einem normalen Zoogeschäft ). Da Blähton schwimmt, sollten Sie von oben mit Kies oder Steinen beschweren. Blähton ist z.B. auch Seramis ( aber ausspülen ).